Mama mir gehts gut!

Die ersten Wochen in Valparaiso sind schon vergangen und es haben sich wieder einige Erfahrungen gesammelt, weshalb es mal wieder Zeit wird einen Blog-Artikel zu schreiben. Außerdem hab ich in meinem letzten Beitrag keine Bilder geschickt, darum werden hier einige Bilder an diesem Blog angehängt.
Da wir nun schon einige Zeit hier sind konnten wir schon einige Einblicke in die Projekte haben, mit denen wir dieses Jahr verbringen werden. Zum einen wären da die Jugendlichen mit denen wir arbeiten werden und wir nun schon etwas besser kennen lernen konnten. Zusammen mit diesen Jugendlichen haben wir auch schon ein Camp verbracht, in dem wir das Camp Gelände des YMCA verschönert und gestrichen haben. Mit dabei auf diesem Camp waren auch noch die beiden Volontäre aus Santiago, Ellen und Johannes. Die beiden verbrachten auch noch einige Zeit in Valparaiso und wir konnten ihnen etwas die Stadt zeigen und zusammen die Fiestas Patrias (Nationalfeiertage von Chile) verbringen.
Auch die Arbeit mit den Obdachlosen konnten wir schon etwas kennen lernen, da wir nun schon ein Paar mal am Plaza Echaurren (der Platz ist bekannt für die vielen Obdachlosen waren) waren und auch beim Comedor, an dem die armen Leute zu uns kommen und bei uns kostenlos essen bekommen, konnten wir schon mithelfen.
Wir waren auch schon einmal an der Schule, welche auf den Hügeln ist, also in der armen Gegend von Valpo. Man kann auf den Bildern von Valparaiso gut sehen, dass die Stadt in einem Tal liegt, allerdings sieht man auf den Bildern nicht, dass es hinter den Hügeln noch sehr viel weiter geht. Auch mir war dies nicht bewusst und als wir das erste mal auf den Hügeln waren kam es mir vor wie in einer anderen Welt, denn die Gegend ist noch um einiges ärmer als was ich vorher gesehen hab und ich hätte nicht gedacht, dass es sowas nur wenige Kilometer von meiner Wohnung gibt.
In dieser Schule, welche mitten in dieser Gegend liegt werden wir in Zukunft noch mehr Zeit verbringen und ich bin sehr gespannt darauf die Kinderund unsere Arbeit kennen zu lernen.

Persönlich geht es mir, nachem ich ein paar kleine Krankheiten überstanden habe, sehr gut. Nur die mangelnden Sprachkenntnisse machen mir zu schaffen, wobei ich nun schon sehr viel mehr versteh als zu Beginn. Dennoch würde ich die Sprache gerne schneller lernen da nun schon 4 Wochen in Chile vergangen sind und ich meine Aufgaben erst dann, wenn ich die Sprache besser beherrsche, so angehen kann wie ich es gerne würde.
 
Die typischen Obst und Gemüsestände die man überall finden kann
(auch Katzen kann man hier überall finden) 
Schöner Abendhimmel am Plaza Echaurren
Hannah, Fabienne und Juan  beim kochen
für den Comedor

Valparaiso bei Nacht
Das Campgelände

Häuser in der armen Gegen von Valpo,
 wobei es noch deutlich ärmere Stellen gibt


Die Aussicht aus der Turnhalle
Ein Bild von dem Ausflug zu den Dünen von Concon 
Ein Bild in dem man die Bunten seiten Valpos sehen kann

Graffitis sind hier überall


Die schöne Nachbarstadt Vina 
Completos, so ähnlich wie Hotdogs nur chilenischer 


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