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Keine Zeit für Langeweile

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Mittlerweile ist schon wieder mehr als ein Monat seit dem  letzten Blog Eintrag  vergangen und in der Zeit hab ich einiges Erlebt was sich lohnt zu erzählen. (2.-4. Oktober) Als erstes war da das Treffen in Santiago mit den beiden deutschen  Volis  dort vor Ort. In der Stadt leben ca. 7 Millionen Menschen und dementsprechend war es für mich als "Dorfkind" ein besonderes Erlebnis, da es sogar noch einiges größer und verwirrender als Berlin ist. Das Highlight war der Besuch des Costanera Center, der höchste Turm Südamerikas wo einige beeindruckende Fotos entstanden sind. Der Ausblick hat uns sogar so gefesselt, dass wir den letzten Turbus zurück nach Valparaiso verpasst haben und somit zwei Nächte in Santiago verbringen mussten, was aber auch kein Weltuntergang war ;). Definitiv eines meiner Lieblingsbilder aus Santiago Die geniale Aussicht aus dem 300 Meter hohen Costanera Centers  Wir hatten einen sehr schönen Tag erwischt, da es nicht selbstverständlich ist, da

Mama mir gehts gut!

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Die ersten Wochen in Valparaiso sind schon vergangen und es haben sich wieder einige Erfahrungen gesammelt, weshalb es mal wieder Zeit wird einen Blog-Artikel zu schreiben. Außerdem hab ich in meinem letzten Beitrag keine Bilder geschickt, darum werden hier einige Bilder an diesem Blog angehängt. Da wir nun schon einige Zeit hier sind konnten wir schon einige Einblicke in die Projekte haben, mit denen wir dieses Jahr verbringen werden. Zum einen wären da die Jugendlichen mit denen wir arbeiten werden und wir nun schon etwas besser kennen lernen konnten. Zusammen mit diesen Jugendlichen haben wir auch schon ein Camp verbracht, in dem wir das Camp Gelände des YMCA verschönert und gestrichen haben. Mit dabei auf diesem Camp waren auch noch die beiden Volontäre aus Santiago, Ellen und Johannes . Die beiden verbrachten auch noch einige Zeit in Valparaiso und wir konnten ihnen etwas die Stadt zeigen und zusammen die Fiestas Patrias (Nationalfeiertage von Chile) verbringen. Auch die Arbeit

Die Erste Woche

Die erste Woche in Chile ist nun vorbei und ich habe schon viel von Valparaiso gesehen und viele Eindrücke gesammelt. Ziemlich schnell fällt auf, wie arm die Stadt und manche Leute hier sind, wobei ich noch nicht mal die ärmsten Teilen der Stadt gesehen hab. Auch unsere eigene Wohnung würde ich mir in Deutschland nicht unbedingt mieten wollen, aber dank meinen Mitbewohnerinnen sieht die Wohnung mittlerweile schon sehr gemütlich aus. Was man sowohl in unserer Wohnung als auch überall in der Stadt sehen kann ist, dass Chilenen alles andere als perfektionistisch sind. Schrauben die krumm in der Wand stecken und einfach nur übermalt werden und somit einfach ein Teil der Wand sind, undichte Decken und anderes was in Deutschland sofort behoben werden müsste ist hier einfach normal und ist kein Grund sich Gedanken zu machen. Ein weiter großer Kulturunterschied und ein persönliches Highlight von mir ist der Straßenverkehr. Um von Punkt A nach B zu kommen bietet sich eine Fahrt mit der "

Wohin geh ich eigentlich?

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Wie das einfach bearbeitete Foto schon verrät geht es für mich nach Valparaiso (auf deutsch "Paradiestal"), welches mit ca.278.000 Einwohnern eine der größten Städte Chiles ist. Die Stadt ist eine Hafenstadt, welche ca. 100 Kilometer von Santiago entfernt liegt. Wer mehr über Valpo wissen will kann sich gerne den Wikipedia Artikel durchlesen, denn da kommen auch meine Informationen her ;). In Valparaiso werde ich beim YMCA Valparaiso mit meinen Mitvolontärinnen arbeiten und wohnen. Der YMCA besitzt ein Haus mit Fitnessstudio, einer Turnhalle und vielen anderen Räumen, in dem wir Volontäre unsere WG haben werden. Vom Balkon unserer WG hat man einen guten Ausblick über die Stadt und vom Fitnessstudio kann man direkt auf das Meer sehen, welches nur wenige Meter vom Haus entfernt ist. Leider ist das Wasser das ganze Jahr über relativ kalt, da der Humboldtstrom kaltes Wasser direkt von der Antarktis an die Küste von Valparaiso bringt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir das n

Bald gehts los

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Flugtickets sind schon gebucht und die Tage bis zum Abflug (am 29. August) werden gezählt. Nach dem neuntägigen Vorbereitungsseminar in Kassel fühl ich mich endlich gut vorbereitet für die 9 Monate als Volontär im YMCA Valparaiso. Im Seminar konnte man alle Volontäre (auch Volis genannt), die mit dem CVJM ins Ausland gehen, mal richtig gut kennen lernen und es haben sich einige Freundschaften gebildet. Außerdem konnte ich in den Tagen meine Mitvolontäre besser kennen lernen und freu mich darauf das nächste Jahr mit ihnen zu verbringen. Mein persönliches Highlight des Seminars war unsere spontane nächtliche Wanderung zur Herkules Statue, bei der man einen wunderschönen Ausblick auf Kassel hat. Hierbei sind auch ein paar Fotos entstanden: Die Chile Volis Lichtmalerei Kassel bei Nacht Volontäre die lust auf einen Nachtspaziergang hatten